Im Projekt Turnen werden wissenschaftliche Unterstützungs- und Beratungsleistungen für die Leistungsentwicklung der Athletinnen und Athleten erbracht. Diese umfassen im Gerätturnen und seit 2025 auch in der Rhythmischen Sportgymnastik die Bereiche Wettkampfanalyse, Leistungsdiagnosen, Trainingsanalysen und konzeptionelle Unterstützung des Deutschen Turner-Bundes.

In beiden Sportarten wird zusätzlich ein Forschungsteil realisiert. Der Fokus der Forschung im Gerätturnen liegt auf der biomechanischen Analyse schwieriger Abgänge, welche zu einer perfekten Landung führen sollen. In der Rhytmischen Sportgymnastik wird die sportartspezifische Wirksamkeit eines spezifischen Konditionstrainings untersucht.

Im Rahmen eines Entwicklungsprojekts, das unter der Leitung des Fachbereichs Biomechanik/Sporttechnologie steht, wird an der Automatisierung von Arbeitsprozessen im Gerätturnen gearbeitet. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, zukünftig die Anlaufgeschwindigkeit am Sprung ohne Personaleinsatz zu ermitteln sowie eine automatische Videoverfolgung von Turnerinnen und Turnern bei den Bodenübungen zu realisieren.

Forschung und Entwicklung

2025–2028

Erhöhung der Schwierigkeit und Qualität von Abgängen und Landungen im Gerätturnen
Forschung

Laufzeit: 01.07.2025–31.12.2028

Projektleitung


Kooperationspartner

Wirksamkeit eines sportartspezifischen Konditionstrainings in der Rhythmischen Sportgymnastik
Forschung

Laufzeit: 01.07.2025–30.06.2026

Projektleitung


Kooperationspartner

2022–2023

Überprüfung der sportartspezifischen Trainingswirksamkeit von Ausdauer- und (Ringe-)Krafttrainingsprogrammen
Forschung

Laufzeit: 2022-2023

Projektleitung


Kooperationspartner

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