Im Projekt Turnen werden wissenschaftliche Unterstützungs- und Beratungsleistungen für die Leistungsentwicklung der Athletinnen und Athleten erbracht. Diese umfassen im Gerätturnen und seit 2025 auch in der Rhythmischen Sportgymnastik die Bereiche Wettkampfanalyse, Leistungsdiagnosen, Trainingsanalysen und konzeptionelle Unterstützung des Deutschen Turner-Bundes.
In beiden Sportarten wird zusätzlich ein Forschungsteil realisiert. Der Fokus der Forschung im Gerätturnen liegt auf der biomechanischen Analyse schwieriger Abgänge, welche zu einer perfekten Landung führen sollen. In der Rhytmischen Sportgymnastik wird die sportartspezifische Wirksamkeit eines spezifischen Konditionstrainings untersucht.
Im Rahmen eines Entwicklungsprojekts, das unter der Leitung des Fachbereichs Biomechanik/Sporttechnologie steht, wird an der Automatisierung von Arbeitsprozessen im Gerätturnen gearbeitet. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, zukünftig die Anlaufgeschwindigkeit am Sprung ohne Personaleinsatz zu ermitteln sowie eine automatische Videoverfolgung von Turnerinnen und Turnern bei den Bodenübungen zu realisieren.
Forschung und Entwicklung
2025–2028
2022–2023
Überprüfung der sportartspezifischen Trainingswirksamkeit von Ausdauer- und (Ringe-)Krafttrainingsprogrammen
Forschung
Publikationsliste der FG
Mehr erfahren
- Zwischen Entwicklung der Leistungsdichte und Differenzierung der Leistungen durch veränderte Bewertungsrichtlinien im Gerätturnen 07.08.2025
- Biomechanische Richtwerte zur Unterstützung der Turner beim Erlernen von Handstandüberschlag und Doppelsalto vorwärts gehockt am Sprung 26.08.2024
- Maximale Kräfte für maximale Höhe und Flugweite am Sprung im Kunstturnen der Männer? 02.07.2024