Bundesinnenministerin Nancy Faeser ehrte die Preisträgerinnen persönlich. Insgesamt folgten rund 100 Personen der Einladung der Direktorin des BISp, Andrea Schumacher, zur Netzwerkveranstaltung in die Landesvertretung Hessen.
„Wir freuen uns sehr, im Rahmen dieser großartigen Veranstaltung mit diesem Preis ausgezeichnet zu werden. Es ist eine bedeutende Würdigung unserer Arbeit und unserer Forschung, die dazu beiträgt, die besonderen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen im Leistungssport stärker zu berücksichtigen – doch der Weg vor uns ist noch lang. Ohne die vielen engagierten Projektpartner*innen wäre dies nicht möglich gewesen, und wir hoffen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam die nächsten Schritte gehen können", so Elisabeth Kirschbaum und Katharina Fischer.
Nach der Preisverleihung und einer Podiumsdiskussion am Montagabend stand der nächste Tag mit Keynotes und Workshops ganz im Zeichen des Austauschs zu unterschiedlichen Aspekten des Themas.
Das IAT-Projekt „Frau im Leistungssport“ (2022-2024) verfolgt das Ziel die langfristige gynäkologische Gesundheit der Athletinnen und Wissen über den Menstruationszyklus in den Vordergrund zu stellen, sowie Sportlerinnen als auch Trainer*innen über die Auswirkungen des Menstruationszyklus und hormoneller Verhütung im Leistungssport aufzuklären. Eine Übersicht über das Projekt finden Sie hier.
Ein Teil des Projekts ist der Podcast „Blut, Schweiß und Training“, eine Gemeinschaftsproduktion mit Athleten Deutschland e.V. in Kooperation mit dem NDR, welcher über zwei Staffeln in Gesprächen mit Spitzensportlerinnen und Expert*innen Aufklärungsarbeit zum Thema Frauengesundheit und Spitzensport leistet.