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„Kasten-Bumerang-Lauf“

Kondition

Nach dem Startsignal erfolgt eine Rolle vorwärts auf der Matte. Danach wird im rechten Winkel um den in der Mitte liegenden Medizinball (2) zum Kastenteil rechts (3) gelaufen. Das Kastenteil wird übersprungen und in Richtung Medizinball (Mitte) durchkrochen. In der Folge wird jeweils mit rechtwinkligem Umlaufen des Medizinballes das nächste Kastenteil (4, danach 5) übersprungen und durchkrochen. Insgesamt muss jedes Kastenteil 1x übersprungen und durchkrochen werden. Nach dem Überspringen und Durchqueren des letzten Kastenteils (5) wird der Medizinball im rechten Winkel umlaufen und die Startline wird rechts oder links an der Matte vorbei überquert.

Organisation

Personalbedarf
2 Helfer*innen für Messwerterfassung und Fehlerkontrolle
Anzahl Versuche
2

Material

  • Stoppuhr
  • 1x Turnmatte (2m lang)
  • 1x Medizinball 3-5kg
  • 3 Kastenteile (145cm, 45cm hoch, 20cm tief)
  • Klebeband für Startmarkierung

Athletenanweisung

n.n.

Abbruchkriterium

  • Falsche Reihenfolge beim Ablauf

Messgröße

Zeit in Sekunden, Hundertstelsekunden (Bsp.: 56,23 s)

Gütekriterien

Objektivität

m: .93-.99
w: .98-.99 
mittlerer Wert: .96

(Bös, K, Handbuch motorische Tests)

Reliabilität

m: .72-.95
w: .85-.92 
mittlerer Wert: .86

(Bös, K, Handbuch motorische Tests)

Validität

Inhaltlich-logische Validität: Es liegen Expertenratings vor
Kriteriumsvalidität: siginifikante Korrelation mit Körpermerkmalen; signifikante positive Korrelation mit anderen Gewandheitsläufen (u.a. Haro-Fitness-Test, HGT)
Konstruktvalidität: Faktorenanalyse

(Bös, K, Handbuch motorische Tests)

Abbildung
Literatur
  1. Bös, K, (2001), Handbuch Motorische Tests – Sportmotorische Tests, motorische Funktionstests, Fragebogen zur körperlich-sportlichen Aktivität und sportpsychologischen Diagnoseverfahren, 2. Auflage, Göttingen, Bern, Toronto, Seattle: Hogrefe