IAT-Road to Paris-Geschichte 5
#Rückblick: Vor knapp einem Jahr, im August 2023, fand auf der olympischen Wettkampfstrecke in Paris ein Testevent statt. Die erste Chance für die Wissenschaft, den Wettkampfort - einen Fluss mit starker Strömung - im Live-Test zu untersuchen.
Um zu entschlüsseln welchen Einfluss diese Strömungen auf die Schwimmwege der Athlet*innen haben, nutzte ein Team aus DTU, IAT und FES einen neu entwickelten Sensor, der es ermöglicht, Parameter wie Schwimmstrecken und Geschwindigkeiten auf beliebigen Streckenabschnitten zu berechnen und zu analysieren.
„Im Vergleich zur Rad- und Laufleistung, die wir einfach messen können, war das Schwimmen für uns bisher eine Art Blackbox“, erklärt Jannik Seelhöfer, IAT (Triathlon). Nun kann genau nachvollzogen werden, was im Freiwasser geschieht – auch in Bezug auf die veränderten Strömungsmuster in der Seine.
Um diese optimal zu nutzen und in Paris ohne größeren Rückstand auf die Führungsgruppe aus dem Wasser zu kommen, rückt die Renntaktik in den Fokus: Ausgehend von den wissenschaftlichen Ergebnissen orientieren sich die Athleten an einem für sie „optimalen“ Weg.
Sneak Peek: Wie die wissenschaftliche Unterstützung der Para-Triathleten Martin Schulz und Max Geelhaar kurz vor Paris aussieht, erfahrt ihr im nächsten Beitrag vor den Paralympics. Alle aktuellen Informationen erhaltet ihr auf der Road to Paris Website.
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